Report |
The approach:
- 1.5h
car -> hut (park at the end of the road from Maria ..)
- 1h
hut-> base of climb
- 20min climb ->
bivacco
The climb itself is
great, although most of the pitches are not really difficult.
The route consists mostly of (easier) slab pitches. It is very
difficult to find
the route after the 20th pitch, we must have lost it somewhere 3
lenghts
below the top and went out to the left following the Gogna-Route on
the ridge.
We climbed the whole day. In summer there might be time enough to
walk
back to the car, but we didn't know the way down in the dark, so we
stayed
at the lift-station (no blankets / matresses).
Find more details on the climb with the pictures.
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More Tips |
Sorry, only in German,
from a mail I wrote:
Die Tour ist lange nicht
so "Blank" wie man oft liest: Es stecken schon etliche Haken und
oben dann Schlingchen.
Wir hatten ein kleineres Keilset dabei, was wir praktisch gar nicht
genutzt haben und ca 6 Friends, die ich schon ab und zu benutzt habe.
Haken und Hammer hatten wir nicht dabei (nehme ich seit laengerem in
keine Tour mehr mit, da fuer mich ueberall genug steckt), dies muss
aber fuer andere kein Massstab sein.
Wir haben in der Biwakschachtel uebernachtet, die steht etwas
versteckt oben am Grat hinter einem Felsen.
Zeit: Wir waren durch ungute Stimmung sehr langsam, normal wuerd ich
wohl 8-9 Stunden rechnen, aber wir waren bei Sonnenuntergang am
Gipfel -> Einfach frueh losgehen!
Biwakmoeglichkeiten (seeehr breite Flachen!) gibt es auf dem (nicht
zu verfehlenden, ganze Wandbreite) Band in ca. 2/3 der Tour.
Soweit so bekannt.
Die 4 Tips die wirklich wichtig sind:
- Hochlaufen, spaet
Nachmittags die erste Seillaenge klettern Seil haengenlassen und
am naechsten Morgen, wenn man kalt und steif ist im Toprope klettern: Die Stellen liegen Abends in der
Sonne, morgens im Schatten, und da fuehlt man sich so deutlich
besser.(Ausser du kletterst 8er immer souveraen egal wo.)
- Die Routenfindung
ist unten sehr leicht. Die Hauptprobleme damit kommen oben, ca.
20. Seillaenge und drueber.
Diese Probleme hat jeder in dieser Tour, die wenigsten
koennen sagen, dass sie genau die Original Tour geklettert sind.
Dort oben sind dann ueberall nebeneinander Schlingchen und Staende.
Wenige Haken, da keine Risse, sonder Platte, d.h. man bekommt auch
keine Keile etc. rein !!!
Auch wir sind irgendwann vor Sonnenuntergang schnell noch raus
links auf die Schulter in die Klassische Nachbartour, und ruckzuck
den Grat raufgerannt (4-5er)
- Im Gegensatz zur
Fuehrerangabe findet man oben in der Gipfelstation der Seilbahn
zwar 4 Betten, aber ohne Matratze und nur 1 Decke, zumindest im
September. Ich war froh ueber meine DaunenJacke und ein
Styropor-Akja-Polster dort!
- Der Abstieg ist
bei Neuschnee gut moeglich, aber wenn der Gletscher aper ist, ist
ein paar Groedel fuer 2 Personen das absolute Minimum.
Das Ding ist sauglatt und scharfkantige Steinchen drin!!! Geht da
kein Risiko ein, ganz ohne zu gehen!
Ansonsten: Eine
sehr schoene Tour, null broeselig, ein "Muss" in den Dolomiten!
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