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Rockclimbing: Marmolada South: "Moderne Zeiten" (it)   Renkfälle 

Date: September 2003
Partner: Andi Fichtner
Conditions: 2003 was a year with very little rain, so all routes were dry
Short
Comment:
The route "Moderne Zeiten" was a milestone in the Dolomites climbing history.
There are no bolts in the route, so I would not call it 'sport-climbing' .
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Photo:
                 
Report The approach:
  • 1.5h     car -> hut (park at the end of the road from Maria ..)
  • 1h        hut-> base of climb
  • 20min climb -> bivacco

The climb itself is great, although most of the pitches are not really difficult.
The route consists mostly of (easier) slab pitches. It is very difficult to find 
the route after the 20th pitch, we must have lost it somewhere 3 lenghts 
below the top and went out to the left following the Gogna-Route on the ridge.
We climbed the whole day. In summer there might be time enough to walk 
back to the car, but we didn't know the way down in the dark, so we stayed
at the lift-station (no blankets / matresses).
Find more details on the climb with the pictures.

Links
More Tips Sorry, only in German, from a mail I wrote:

Die Tour ist lange nicht so "Blank" wie man oft liest: Es stecken schon etliche Haken und oben dann Schlingchen.
Wir hatten ein kleineres Keilset dabei, was wir praktisch gar nicht genutzt haben und ca 6 Friends, die ich schon ab und zu benutzt habe.
Haken und Hammer hatten wir nicht dabei (nehme ich seit laengerem in keine Tour mehr mit, da fuer mich ueberall genug steckt), dies muss aber fuer andere kein Massstab sein.
Wir haben in der Biwakschachtel uebernachtet, die steht etwas versteckt oben am Grat hinter einem Felsen.
Zeit: Wir waren durch ungute Stimmung sehr langsam, normal wuerd ich wohl 8-9 Stunden rechnen, aber wir waren bei Sonnenuntergang am Gipfel -> Einfach frueh losgehen!  Biwakmoeglichkeiten (seeehr breite Flachen!) gibt es auf dem (nicht zu verfehlenden, ganze Wandbreite) Band in ca. 2/3 der Tour.

Soweit so bekannt.

Die 4 Tips die wirklich wichtig sind:

  1. Hochlaufen, spaet Nachmittags die erste Seillaenge klettern Seil haengenlassen und am naechsten Morgen, wenn man kalt und steif ist im Toprope klettern: Die Stellen liegen Abends in der Sonne, morgens im Schatten, und da fuehlt man sich so deutlich besser.(Ausser du kletterst 8er immer souveraen egal wo.)
  2. Die Routenfindung ist unten sehr leicht. Die Hauptprobleme damit kommen oben, ca. 20. Seillaenge und drueber. Diese Probleme hat jeder in dieser Tour, die wenigsten koennen sagen, dass sie genau die Original Tour geklettert sind. Dort oben sind dann ueberall nebeneinander Schlingchen und Staende. Wenige Haken, da keine Risse, sonder Platte, d.h. man bekommt auch keine Keile etc. rein !!! Auch wir sind irgendwann vor Sonnenuntergang schnell noch raus links auf die Schulter in die Klassische Nachbartour, und ruckzuck den Grat raufgerannt (4-5er)
  3. Im Gegensatz zur Fuehrerangabe findet man oben in der Gipfelstation der Seilbahn zwar 4 Betten, aber ohne Matratze und nur 1 Decke, zumindest im September. Ich war froh ueber meine DaunenJacke und ein Styropor-Akja-Polster dort!
  4. Der Abstieg ist bei Neuschnee gut moeglich, aber wenn der Gletscher aper ist, ist ein paar Groedel fuer 2 Personen das absolute Minimum. Das Ding ist sauglatt und scharfkantige Steinchen drin!!! Geht da kein Risiko ein, ganz ohne zu gehen!

Ansonsten: Eine sehr schoene Tour, null broeselig, ein "Muss" in den Dolomiten!