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PDA im Cockpit
(Goto English
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Ueberblick | Detail | Seite |
Ein paar Details zu meinem Setup::
Wer sich sowas jetzt auch bauen will, der muss eigentlich 5 Dinge entscheiden/loesen:
Gute Nachricht: Hierfuer tut es eigentlich jedes billige und alte Ding. Alle geben das einheitliche NMEA
Format aus, das die verschiedenen SW-Loesungen verstehen. Sogar das alte Garmin 12 meldet die
Hoehe ueber NMEA, obwohl es sie selbst nicht im Track speichert.
Mit den neueren Geraeten hat man dann den Vorteil z.B. von eingebauten oder speicherbaren Karten.
Ob man das braucht, ist eine andere Frage, kommt auch darauf an, wieviel Platz und welche SW
man auf dem PDA hat.Die Display-losen sogenannten "GPS-Maeuse" wuerde ich persoenlich nicht empfehlen, denn sie sind nicht standalone (ohne Anzeigeinstrument wie den PDA) einsetzbar, und zudem nicht wesentlich billiger als z.B. ein Gecko 201 bei eBay oder hier, und sie haben keinen eigenen Track-Speicher z.B. fuer eineOLC-Teilnahme (s.u.) Da die hier beschriebene Kombination doch einiges an Fehlerquellen bietet, istes deutlich besser, wenn das GPS-Geraet selbst auch OLC-konform loggt. So ist bei einem evtl. Verbindungsausfall oder Stromende am PDA nicht gleich der ganze OLC-Track wertlos.
Wer keine Ahnung hat und einfach nur einen simplen Tip zum Kauf moechte: Das Geko 201 ist
guenstig, speziell unkompliziert und reicht fuer 90% der Benutzer voellig aus.GPS-Links:
- Deutsch: Noegs , Kanadier-GPS-Info
- Englisch: Joe Mehaffey
Das Verbindungskabel kann man inzwischen sogar komplett fertig kaufen, z.B. bei haid-services.de.
Man kann sich aber auch eines basteln, wenn man schon entsprechende Teile hat. Verfuegt man z.B.fuer beide Seiten (PDA und GPS) ueber Stecker, die in einem 9 poligen seriellen PC-Stecker enden (weiblich), kann man diese mit 2 aneinandergeloeteten Gegenstuecken (maennlicher Stecker) verbinden (ganz clevere nennen das dann "Nullmodemadapter", nicht verwirren lassen ;-) Details dazu findet man in den Links unten.
Fuer die, die eine simple, billige Loesung suchen: Man kann sich die Seite zum GPS meist auch
selbst Basteln, ich zeig hier mal ein Beispiel fuer das weit verbreitete Garmin (eTrex & Geckos):
- Man nehme eine alte Plastik-Karte (ich habe eine Frequent-Flyer Karte genommen, weils zum
Thema passte ;-), aber es gehen auch alte Kreditkarten, Krankenkassenkarten, Telefonkarten etc.)- Schneide die Breite aus, die man fuer das Steckfach braucht (muss satt sitzen, 18mm ist ein
guter Start) Dann die 'Nase' aussparen- Kontakte mit Stift markieren, es reichen die 2 linken! (Markierungen sieht man auf 2. Bild)
- Je ein Loechlein drueber und drunter Bohren (duenner Bohrer oder heisse dicke Nadel)
- Kurzes Kabel mit min 2 Adern suchen, Ende ab-isolieren und beide Loecher faedeln
- Ein kurzer Loetpunkt oben (nicht unten!) haelt das ganze in Form
- Wer will kann die 3. Ader / Schirmung am Ende als Zugentlastung befestigen sieht man
rechts auf Bild 3: Habe mit Feuerzeug hintere Kante umgebogen, damit es noch stabiler ist.- Nun die 2 Adern in den seriellen Stecker stecken (belegung s. Tabelle) und mit Klebeband fixieren
-> Fertig!
+-------------+
\ 1 2 3 4 5 /
\ 6 7 8 9 /
+-------+
1: Ground -->
3: Data IN -->
| U |
| 1 2 3 U 4 |
+-------U---+
1: Ground
2: Data OUTUeberblick Oben Unten Stecker
Kabel-Links:
- Noegs -> Index guck nach "Kabel"
- kh-gps.de : Recht weit am Schluss im Detail mit Bildern! auch Stecker vom IPAQ
Hier hab ich nicht den Mega-Ueberblick. Auf dieser Seite
www.kh-gps.de findet man bessere Infos.
Wichtig fuers Fliegen sind auf jeden Fall 2 Dinge:
Update (Okt.04:) Ich habe nun einen iPAQ h5450 zur
Verfuegung gestellt bekommen,
und mir auch das Kabel dazu gebastelt. Die SW laeuft damit nicht viel Schneller,
aber die
Akkulaufzeit ist weit besser und das Display/Bedienung ist einfacher. Nun konnte
ich auch
alle 3 SW-Loesungen parallel installieren. Nochmals ein Dank an den edlen Spender!
:-)
Bilder folgen demnaechst.
Hier gibt es 2 Moeglichkeiten: Umsonst oder Kommerziell. Siehe
Bei der Freeware gibt es fuer die PDAs mit Windows-OS wohl einen
eindeutigen Favoriten:
GPS_LOG (Autor: Henryk Birecki)
Geniale Ideen sind dabei z.B.:
Dazu gibt es auch (teils etwas rudimentaere) Karten fuer die Alpen, mit Topo und
vor allem
den Luftraeumen. Man findet sie Heute etwas versteckt unter
'samples' (link in der
Mitte der Hauptseite). Update Feb.05: Nachdem
ich nun sicher ueber 20 Nachfragen bekommen
wo die Karten seien, und welche es gaebe hab ich da etwas angeleiert: Siehe
Thread im
DHV-Forum
Hier ein paar Screenshots, die sicher gleich viele Fragen klaeren...
Ueberblick Kartenbeispiel Waypoint-Auswahl
Ganz neu habe ich einen Hinweis von Joachim Ranseder auf seine Seite
bekommen:
http://www.thermik.at.tf er
bietet eine spezielle Ostalpen-Karte für GPS_LOG an,
sowie Start- & Landeplätze für Gleitschirme, sogar schon mit bekannten
Thermikquellen!
Die kaeuflichen Varianten sind:
Beide Produkte bieten gute Karten und gute Integration in die PC-Version.
Genauere Analysen konnte ich noch nicht machen, aber ich bin beim Testen.
(Leider nur auf dem Rad und nicht in der Luft...)
Hier ist noch ein ganz neues Softwarepaket, das speziell fuer die
Motorflieger
zugeschnitten ist:
PocketFMS
Es hat viel Flugplatz-,
Funk- und Navigations-Features,Luftraeume sowieso und der Hammer: Es ist Freeware!
Fuers Gleitfliegen mit GS & HG ist es etwas Overkill, aber man kann
sich ja mal die Webpage anschauen:
fuer die Moschi/Modra Piloten ist
das natuerlich genial geeignet.
Die PDA's fressen alle eine Menge Strom. Meiner will 5V extern, mit denen er
sich
dann auch wieder auflaed. Ich habe nun einfach 4 AA-Akkus in einen Halter von
Conrad
gelegt, und einen passenden Stecker ans Kabel geloetet. Bei einem geringen Strom
von
7-10 mA (kommt mir selbst zu niedrig vor, werd es nochmal laenger beobachten)
laed sich der iPAQ wieder auf, das sollte ziemlich lange reichen.
Wenn man den PDA in der Luft mal nicht braucht, koennte man ihn auch eine Weile
ausschalten (er ist ja sofort wieder 'wach' und aktiv beim einschalten.),
allerdings waere
dann eine Luecke im IGC-Track, falls einem der wichtig ist.
Wie oben erwaehnt, sind die IGC-Tracks, die auf den PDA direkt in ein File
geloggt
werden nun auch neu fuer den OLC
nutzbar! (Details)
Zuerst ist man sicher mal ueberfordert mit der Entscheidung, welche SW ist
denn nun
die richtige fuer mich. Deshalb hier noch ein paar persoenliche subjektive Worte,
die
vielleicht als Gedanken weiterhelfen koennen.
Ein Prinzipieller Unterschied ist schon mal Raster oder Vektor-Karten.
CompeGPS setzt auf Raster-Karten, also z.B. selbst-gescannte Papierkarten.
Diese kann man per Knopfdruck von der PC-Version aufs PDA schicken.
Leider blasen die sich dabei riesig auf, aus meinem 1,4MB jpg Beispiel auf
dem PC (Ausschnitt eines Scans der ICAO Karte um Stuttgart) wurden
dann ueber 20 MB auf dem PDA.
Solch detaillierte (Raster-)Karten wie z.B. 1:50.000er Topo-Karten sind aber
eher fuer
VOR dem Fliegen (Planung) und NACH dem Fliegen (Auswertung / Analyse) wichtig
(was ihren Wert in keiner Weise schmaelert!). Dafuer hab ich dann meine Compe-PC-
Vollversion.
Wenn man sich hingegen die GPS_LOG Karten anschaut, sieht man, dass das
Vektor-Karten sind, die quasi Linie um Linie abgespeichert wurden und dann
je nach Zoomfaktor neu Berechnet werden. Im Ergebnis sind so nicht sehr viele
Detail erkennbar, wenn man mal auf normalen Zoomfaktor fuers Thermikfliegen
schaltet.
Aber ich hab auch bald gemerkt, dass fuers Fliegen selbst andere Infos
wichtiger sind,
als ein genaues Abbild der Umgebung auf dem PDA zu sehen (Das hab ich ja in
gross und in Farbe auch unter mir ;-)
In der Luft habe ich gar nichts gegen die weisse Anzeige die man von GPS_LOG
gewoehnt ist: So lenkt auch kein bunter Hintergrund ab von den Farbigen Thermik-
Kreisen, die ich ja eigentlich sehen will - DAS ist die Information, die mir in
der
Luft aktuell wichtig ist.
Auch fuer die 3 anderen Wichtigen Infos, die ich auf meinem PDA haben will ist
ein weisser Hintergrund besser:
Die ganze Flut an technischen Infos ueber Groundspeed, Variowerte, Heading,
etc pp sind ja
eh schon auf meinen anderen Geraeten (Vario & GPS-Display), vorhanden, und
wie
nun konkret der kleine Ort unter mir heisst, ist erstens auch nicht gar so
wichtig,
und zweitens sehe ich das auch auf meinem GPS (Vista)
Nachdem ich auch hierzu Fragen bekommen habe, hier noch ein paar Tips.
Parallel dazu kann man auch den Interessanten Thread dazu
Hier
lesen.
Die Frage nach einer 'Zentrierhilfe' kommt immer wieder: Was kann sowas leisten?
schaut man dann nur noch aufs Geraet? Reicht nicht die akustische Angabe vom
Vario?
Zusammenfassend wuerde ich sagen: Natuerlich ist der Piep vom Vario (neben
dem
Gefuehl am Hintern) das wichtigste. Aber nur so lange bis es auf einmal nicht
mehr oder tiefer piepst,
und ich nicht mit etwas verlagern wieder in staerkeres Steigen komme. Dann frag
ich mich schon:
Bin ich rausgefallen? Wo war das Zentrum? Wie der Windversatz? Und da kann die
Anzeige
doch sehr helfen. Hierzu ein Beispiel aus einem Flug: (Bilder vergroesserbar)
Track in Compe
Anzeige von GPS_LOG
Auswertung danach
waehrend des Flugs (*)
Bei staerkerem Wind sehe ich mein Kurbeln als Spirale,
siehe Bild: (Ich kam von links unten rein,
kurbelte und ging spaeter oben nach rechts raus) In diesem Fall war es so, dass
ich nach dem ersten
Kurbeln den Bart verlor, und im Lee des Barts runterhungerte. Also wollte
ich nochmal unten in die
gleiche Thermik einsteigen. Dazu musste ich wieder ganz vor fliegen, wo der Bart
losging.
Also bin ich an den Fuss der 'Spiralnudel' hingeflogen, und prompt gings dort
auch wieder hoch.
(*)
Besonders geeignet ist es aber fuer den Fall, dass ich losfliege, aber keinen
neuen Bart finde, und
nochmal irgendwo "Tanken" muss. Dann kann ich einfach zum letzten gelben/orangen
Zentrum zurueck.
Das geht auch sehr gut bei Hin-Rueck Fluege (Flaches Dreieck) Hier mal ein
Beispiel des gleichen Flugs,
wo ich wieder gut genau so zurueck haette fliegen koennen:
Der Vorteil von manchen Geraeten z.B. XCTrainer ist, dass er die Baerte auch mit
Windversatz berechnet,
man also den Bart an einer hoeheren Stelle leichter wiederfinden kann, ohne
lange nachzudenken. Doch
mit ein wenig Gespuer und nachdenken kann man das auch mit GPS_LOG gut
hinbekommen.
Das
Track2Thermic Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, die besten
Thermik-Schlaeuche zu
verzeichnen. Thermik entsteht meist durch die Geographie meist ueber den
gleichen Stellen.
Der Untergrund und die Ausrichtung sowie Abrisskanten veraendern sich nur wenig.
Je nach Windrichtung stehen die Baerte dann an fast den gleichen Stellen. Das
kennt jeder
vom Begriff "Hausbart" : Dort geht es verlaesslich hoch.
Nun hat das T2T projekt einfach Tausende Fluege in den Alpen am Computer
analysiert,
denn das Steigen in einem Bart laesst sich leicht aus dem Track erkennen. Diese
Stellen
werden dann als GPS-Wegpunkte mit einer Sinnvollen Namensgebung abgespeichert,
an
der man schon uebliche Staerke/Laenge sowie ausloesende Windrichtung erkennen
kann.
Man hat damit keine Garantie, aber einen sehr guten Hinweis:Wo sieht es
vielversprechend aus.
Die Punkte eignen sich fuer 2 Dinge:
Damit das nicht so Trocken ist, hier ein Beispiel von Slowenien: (click aufs Bild fuer groessere Ansicht)
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Wenn man raus-Zoomt, sieht man gut, wo die 'Rennstrecken' der besten Thermik-Quellen laufen |
Beim Fliegen zoomt man dann ran, und sieht die verschiedenen Thermik-Klassen |
Um eine Unterscheidung nach Thermikklassen, unterteilt nach
moeglichem Hoehengewinn
(Laenge des Thermikschlauchs) kann man verschiedene Bilder verwenden:
A-Klasse
> 800mB-Klasse
6-800mC-Klasse
3-600m
Dieser Umbau ist eigentlich nur für wenige Piloten interessant: nämlich die
angefressenen Streckenflieger und Wettkampfflieger, die ihren Beschleuniger
permanent einsetzen, und besonders für die Piloten, die "offene" Wettbewerbs-
Schirme fliegen: Bei diesen ist der Weg, üebr den man den Beschleuniger betätigen
kann, sehr lang, und sie haben deshalb keine 2 Rollen am Tragegurt (Flaschenzug-
Prinzip) sondern nur eine. Dadurch wird der Druck, den man am Beschleuniger
aufbringen muss, sehr hoch. Will man mit dem Beschleuniger aktiv fliegen
(z.B.
leichte Turbulenzen beim gleiten ausgleichen) ist das bei solch hohen Kräften
kaum mehr möglich.
Die einzige Abhilfe bietet hier die reduzierung der Reibungskräfte im
Beschleuniger-
system. Dazu hat sich ein Fahrradbowdenzug bestens bewährt:
Hier erstmal das System im Überblick: (Mouse-over oder click machts grösser!)
Ich bin einige Zeit mit dem Zug ("Metallseil") ohne die Hülle geflogen,
wobei ich
den Zug einfach wie eine Schnur durch die vorhandenen
Rollen legte. Dies war
schon eine deutliche Verbesserung, aber noch
hicht optimal: Der Zug schnitt
an der Öse, wo er den Gurt verlässt
stark ein und die Reibung war dort, wie auch
an den Rollen immer
noch recht hoch, und der Zug fing schnell an "Locken"zu
bilden. Erst die Hülle mit dem Gegenhalt vorn am
Gurtzeug
hat eine richtig
grosse Veränderung gebracht!
Man legt nun den Bowdenzug einfach in die
vorhandenen Rollen oder in die
Stofflaschen, die die Rollen festhalten. Wenn man befürchtet, dass die Hülle
durch die stare Biegung geknickt wird, kann man auch ein
gebogenenes Alu- oder Kunststoffröhrchen darüber schieben,
um die Hülle zu "schienen". Das Ende der Hülle lässt man dann
einfach durch das AustrittsLoch im Gurt rausstehen, und lose
rumlümmeln. Sie sollte halt nicht
reinrutschen,sonst reibt das
Seil am Loch. Ich habe das provisorisch mal
mit einigen Lagen
Duct-Tape-Klebeband gelöst, die ich um das
Ende der Hülle
gewickelt habe, so dass es dicker ist als das Loch.
Für den Gegenhalt gibt es meist irgendeine geeignete Stelle
am Sitzbrett, wo man
eine hohle Bowdenzugschraube
reinstecken kann, beim Charly "Titan" Gurt ist
dort
z.B. eine
Lasche in der ein Ring gehalten wird. Mit ein wenig (gutem)
Klebeband
sichert
man nun dort noch die Hülle am mitrutschen
wenn man den Beschleuniger
loslässt.
Unten an den Stufen habe ich den Zug einfach einmal durch eine Lüsterklemme,
dann
durch den obersten Tritt (bei mir ein Stofftritt mit Schalufen seitlich)
gefädelt
und wieder zurück durch die Lüsterklemme.Zuschrauben, fertig!
Die Befüchtung,dass diese Stelle durch die quetschung bald brechen
würde hat sich nicht bewahrheitet, dort hielt es bisher am längsten!
Ich nehme übrigens nur den inneren
Metallteil der Klemme und schneide
das Plastik weg. Der grosse Vorteil diese
Methode: Ein kleiner
Schraubenzieher im Cockpit reicht, um alles vor dem Flug, ein- oder
nachzustellen. Wenn man ganz
sicher gehen will,
dass es nicht raus rutscht, kann man
auch 2 LK's nehmen,
normal reicht auch eine.
Hier noch eine Anregung von JP Philippe,
der auch damit experimentiert hat:
JP:Befestigung der Speedbar: Klemmschraube
Die Befestigung am Brummelhaken ist
noch nicht 100% optimal gelöst.
Problem: An dieser Stelle reibt man oft mit dem Handschuh drüber. Je glatter
und kleiner dort alles ist, desto besser! Ich bin da noch am Tüfteln und offen
für Ideen. Hier ein paar Varianten:
Generell gilt für alles Experimentieren: Man sollte einen Ersatzplan haben,
wenn
das neue System nicht gleich funktioniert. Man kann z.B. die Original-Schnur einfach
entspannt bis hinter die letzte Rolle eingefädelt im Gurtzeug als Ersatz liegen
lassen
(falls man nicht den Bowdenzug durch die Rollen gelegt hat.)
Dort sichert man sie mit
einem Slip-Knoten gegen rausrutschen. Wenn was schief läuft,
nimmt man sie und
fädelt sie direkt durch den Brummelhaken des Schirms, und
macht
einen dicken Knoten
dahinter. (Man kann sogar einen Brummelhaken dran lassen
wenn man will!) Wenn
man die Schnur nicht durch das Loch seitlich im GZ fädeln
kann,
kann man sie einfach
auch innen durch laufen lassen. Falls irgendwo dabei
Reibung
auftritt, sollte man
beim Beschleunigen dann immer mit den Händen am
Brummelhaken
oben nachhelfen.
Feedback und Tips, die auch für andere interessant sind, kann man übrigens
auch
in diesem Thread im
DHV-Forum einbringen.
Und nun : Viel Spass beim Gasgeben! ;-)
Viele Wettbewerbs- und Streckenflieger nehmen Wasser als Ballast mit, um
den Schirm an guten Tagen am oberen Ende des Gewichtsbereichs zu fliegen.
(Vorteile: Mehr Geschwindigkeit & besseres Gleiten gegen Wind, besseres
Handling, weniger Klapper, ...)
Wenn man nun aber während des Flugs merkt, dass man nun zuviel Wasser
dabei hat, und es bis zur Landung auch nicht mehr brauchen wird, wäre man
es gerne wieder los.
Kürzlich In Brasilien war dies z.B. oft der Fall, wenn Morgens noch die Sonne
kräftig auf die Hänge schien, was direkt satte Thermik bescherte, jedoch bald
auch eine immer grössere Abschattung erzeugte, die Mittags dann schon den
ganzen Himmel bedeckte. Aber auch in unseren Gefilden ist es oft so, dass
man Abends, wenn die Thermik langsam immer mehr einschläft, gerne leichter
wäre um noch ein paar Km weiter in den schwachen Bedingungen weiter zu
kommen.
Manche Piloten nehmen den Ballast in ein Front-Cockpit wo er zugänglich ist,
aber da die meisten Wettbewerbsflieger ein geschlossenes Gurtzeug nutzen, mit
integriertem Cockpit, klappt das für sie nicht. Neuere Gurtzeuge haben darum
meist ein Ballast-Fach unter dem Sitzbrett, aber an das kommt man während
des Flugs praktisch nicht ran. Hier bietet sich folgende Bastel-Lösung an:
Ein Rüssel mit Schnellverschluss:
(Bilder grösser durch MouseOver oder Click)
Ich habe das Ganze nun auf einigen Flügen getestet, und bin sehr zufrieden
damit.
Ich hatte Anfangs Angst, das der Korken zur unpassenden Zeit herausrutschen
könnte,
und man dann nicht nur Nass, sondern auch ohne Ballast wäre, aber diese Sorge
war
unbegründet: es funktioniert alles sehr gut.
Ich hab mir ganz am Anfang ein Paar (2 Stueck) billige Funkgeraete gekauft,
die man
einigermassen empfehlen kann. Fuer diese Preisklasse sicher ein Tip: das
DNT-WT 77
Wenn man dem Link folgt, findet man ein paar Details und eine Beschreibung der
Tasten-
kombination mit der man die Sendeleistung erhoehen kann. (Natuerlich nur in
Laendern,
wo das erlaubt ist ;-)
Nachtrag: (Mai 05) : Inzwischen bin ich auch auf ein solideres Funkgerät
umgestiegen.
Grund: Die kleinen LPD-Geräte reichen zwar für die Kommunikation wenn man direkt
vor dem Start fliegt und vielleicht noch zwischen Start und Landung, aber sobald
man etwas
weiter entfernt ist vom Gesprächspartner ist es mehr als Glück, noch etwas zu
hören.
Meine 3 Empfehlungen für sehr hochwertige Geräte:
Achtung: Dies sind Amateurfunkgeräte, die nur mit Amateurfunklizenz
betrieben
werden dürfen! Hierzu gibt es einige Diskussionen im Forum. z.B.
diese hier
English:
I bought a cheap radio that I can recommend : DNT-WT 77
It is certainly not a high-end model, but from the pilots that use it I have
heard no complaints.
Here are some Details and a description how to 'tune' it to higher output:
DNT-WT 77
Nachdem ich nun schon einige Male gefragt wurde, wie ich denn die Animationen, wie z.B. diese hier: http://ulrichprinz.com/air/ch/fiesch/anim mache, hab ich nun einfach mal ein paar Worte hier zusammengefasst, denn im Prinzip ist es super-simpel: |
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Das erzeugt dann ein ganzes Verzeichnis mit vielen Bildern und einer
html-Datei. Dort macht man am besten noch einige Schoenheitskorrekturen, denn die Speed laesst sich sonst z.B. nur von "Scheckentempo" bis "Schildkroete" verstellen. Das wird hier auf dieser Seite (click aufs Bild rechts) in Farbe erlaeutert: - Gruen hinterlegt: reiner Kommentar - Rot hinterlegt: Nach diesem Text in seiner html-Datei suchen und entsprechend aendern. |
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Das Problem bei den Garmin Vista GPS-Modellen ist, dass die automatische
Umschaltung zum
nächsten
WP bei der Routenfunktion fürs Fliegen nicht
zu gebrauchen ist: Beispiel: Man gibt einen Rundkurs ein : Vom Start nach Punkt
1,
dann weiter über P2 und P3 zum Ziel ( das meist nahe des Ausgangsorts gelegen
ist, z.B. Landeplatz oder Parkplatz)
Doch will man diese Route nun abfliegen oder nachlaufen, wählt das blöde
Gerät
den nächstgelegenen Punkt als aktiv, und ignoriert alle dazwischenliegenden :-(
Deswegen muss man die Auswahl manuell machen, was leider nirgends dokumentiert
ist.
Hier nun die Anleitung, für das neue, und darunter für das alte Garmin Vista
Gerät.
Neues Vista HCx Modell mit Farbbildschirm
Hier ist es eigentlich recht simpel, wenn man es erstmal weiss: Während eine Route
aktiv ist, muss man nur ein Goto zu dem gewünschten Punkt machen.
Folgende Bilderserie verdeutlich dies:
- RoutenBildschirm : Falscher Punkt blinkt
- nun mit Trackstick den gewünschten Punkt auswählen und clicken
- noch ein click
- noch ein click
-> Merke: "Auswählen und 3 clicks!"
Altes Vista Schwarz-Weiss Modell Dazu gibt es 2 Varianten:
- ganz ohne Route fliegen und immer nur einen WP anwählen mit Taste E... oder
- manuelle Weiterschaltung zum nächsten Punkt in der Route:
1) ist simpel, aber mehr Aufwand in der Luft und lässt mehr Raum für Fehler.
2) beim ersten mal etwas komplizierter, dann sicherer:Dazu einmalig aufsetzen:
Hauptmenue-->Routen-->Routeneinstellung--> Wegpunkt-Übergang=Manuell
Dann normal eine Route einprogrammieren, und bei gestarteter Route:
aus dem Navigationsmenue:
- Taste E 2 Sekunden drücken ->man kommt in das Routenmenue.
- dann mit Taste C oder D (up/down) den nächsten Punkt anwählen
- und mit Taste B wieder zurück zur Kompassrose / Navigationspfeil.
English Versions |
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PDA in the Cockpit | Water Ballast |
PDA in the CockpitUpdate 2011:
This page is 7 years old and
completely outdated!!!!
I have used my GPS with a Laptop to navigate in my car for some years now.
Logically I wanted sth. similar in the air also.
Here is the preliminary result: (Click pics for details)
At the moment I use:
Here you can find may other programs for PDAs: http://www.kh-gps.de
(Info gone Jun06) Links:
Waterballast with Quick-releaseNote: There is also an longer German Version of this text available! Many pilots carry water ballast in good conditions to get higher
wing-loading. ![]() ![]() ![]() ![]() Advantages
Build Tips
I have tested this setup well now, and it worked nicely from the start, there
is nothing
Garmin Vista & RoutesThe problem with many Garmin GPS-Models is, that the automatic Routing alon
Waypoints
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